SN.AT / Salzburg / Chronik

Kater angeschossen: Polizei fahndet im nahen Innviertel nach Tierquäler

In der Zeit zwischen vergangenem Dienstagabend und Mittwochfrüh (7. auf 8. Mai) wurde in Handenberg im Bezirk Braunau mit einer Luftdruckwaffe zwei Mal auf einen Kater geschossen. Das schwer verletzte Tier erlitt einen Durch- und einen Steckschuss. Die Polizei bittet um Hinweise zur Ausforschung des Täters.

Symbolbild.
Symbolbild.

Laut Aussendung der Polizei Oberösterreich wurde zwischen dem 7. Mai, ca. 19 Uhr, und dem 8. Mai, sechs Uhr Früh, im Ortsgebiet von Handenberg gleich zwei Mal auf einen frei laufenden Kater geschossen. Der 76-jährige Katzenbesitzer hatte bemerkt, dass sein Kater nicht mehr richtig laufen konnte, und den Vierbeiner in eine Tierklinik im Bezirk Braunau gebracht. Dort wurden beim Röntgen ein Durchschuss und ein Steckschuss bei dem Kater festgestellt. Ein Projektil konnte dabei vom behandelnden Tierarzt operativ entfernt werden - es wurde von der Polizei sichergestellt. Bei dem Projektil handelt es sich demnach um ein Spitzgeschoss, das eindeutig aus einer Luftdruckwaffe abgeschossen wurde.

Der Kater wurde schwer verletzt.

Da die Taten laut Polizeibericht in einer Wohnsiedlung passiert sind, könnte es möglicherweise Zeugen geben. Diese werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Eggelsberg unter Tel. 059133-4205 zu melden.