Anlässlich des 30. Todestags von Roland Ratzenberger trafen sich am Dienstag Familie und Freunde, um des Salzburger Formel-1-Piloten zu gedenken. Er verunglückte vor 30 Jahren im Qualifying zum Grand Prix in Imola tödlich. Bei der gemeinsamen Erinnerung am Mirabellplatz wurden den Eltern Margit und Rudolf Ratzenberger vom designierten Salzburger Bürgermeister Bernhard Auinger und Progress-Werbung-Chef Fred Kendlbacher zwei Banner überreicht, die in der Tosa-Kurve in Imola an den Formel-1-Fahrer erinnern werden.
Auinger: "Lebte seinen Traum bis zur letzten Sekunde"
"Seit frühester Kindheit war Roland vom Motorsport fasziniert und lebte seinen Traum bis zur letzten Sekunde. Nach dem Unglückswochenende in Imola wurden die Sicherheitsstandards in der Formel 1 verbessert. Der Banner mit dem Tribut-Sujet wird in Imola immer an Roland Ratzenberger erinnern", subsumiert der designierte Bürgermeister Bernhard Auinger.