Fachhochschule Salzburg

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Fachhochschule Salzburg, Standort Urstein, Ansicht vom Almerberg aus
Standort Kuchl

Die Fachhochschule Salzburg bietet seit 1995 eine praxisorientierte Ausbildung, vermittelt durch wissenschaftlich qualifizierte Lehrbeauftragte und Experten aus der Wirtschaft und Gesellschaft. Sie wird getragen von der Wirtschaftskammer Salzburg und der Arbeiterkammer Salzburg

Organisation

Die Fachhochschule Salzburg ist in den vier Disziplinen Ingenieurwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Design, Medien & Kunst sowie Gesundheitswissenschaften interdisziplinärer Vordenker und Triebfeder in der regionalen und überregionalen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Gesellschaftsentwicklung. Derzeit studieren an den Standorten am Campus Urstein, am Campus Kuch], am Campus Salzburg (Universitätsklinikum Salzburg) und am Campus Schwarzach rund 3 200 Studierende in einem der 18 Bachelor- und zwölf Master-Studiengänge.

Geschäftsführung

  • Mag. Raimund Ribitsch
  • Mag.a[1] Dr.in Doris Walter

Rektorat

  • Rektoren (FH):
Prof. Mag. Dr. Gerhard Blechinger (1. Oktober 2015 bis 30. September 2022)
Prof. Dominik Engel (ab 1. September 2022)
  • Vizerektoren (FH): FH-Prof. Dipl-Volksw. Dipl-Soz.oec. Dr. Roald Steiner, Mag.a Ulrike Szigeti

Geschichte

Die Fachhochschule Salzburg öffnete 1995 an den Standorten Itzling und Kuchl ihre Pforten. Zu vorerst zwei Studiengängen kamen im Laufe der Jahre weitere dazu. 2005 übersiedelte die FH an den neu gebauten Campus in Urstein. Inzwischen bietet die Fachhochschule Salzburg 30 Studiengänge an, davon 18 Bachelor und 12 Master. Zudem gibt es die beiden Postgradualen Masterlehrgänge "Salutophysiologie für Hebammen" und "International Executive Master Programme in Hospitality Management" (in Kooperation mit Ho Chi Minh Stadt, Vietnam), sowie die Zertifikatslehrgänge "Suchmaschinenmarketing" und "Digitale Kommunikation & Führung".

Im November 2013 erhält die FH Salzburg vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend das staatliche Gütesiegel "Familienfreundlcihe Hochschule" verliehen, das die gute Vereinbarkeit von Studium, Forschung, Lehre und Familie bestätigt. Ebenfalls im Jahr 2013 erhält die FH Salzburg das Diploma Supplement Label der EU Kommission, die damit die besondere Transparenz und Qualität der Umsetzung der Bologna-Ziele würdigt.

Seit Jänner 2016 gibt es am Campus Urstein der FH Salzburg ein eigenes Startup-Center für Studierende, Alumni und FH-Mitarbeiter.

Seit Oktober 2019 wird der Bachelor-Studiengang ‚Gesundheits- & Krankenpflege‘ auch am Campus Schwarzach (Kardinal Schwarzenberg Akademie) angeboten. Im Wintersemester 2019/20 startet der erste Jahrgang des Masters "Human-Computer Interaction" (Joint Master mit der Universität Salzburg).

2020 feiert die FH Salzburg ihr 25-Jahre-Jubiläum rund um das Thema "Schon immer Zukunft".

Dr. Wolfgang Gmachl, erster Aufsichtsratsvorsitzender der FH Salzburg von 2005 - 2008 und die treibende Kraft zur Gründung der Fachhochschule, wird im Oktober 2021 die Ehrenprofessur verliehen. Es ist die zweite verliehene Ehrenprofessur der FH Salzburg. Im Mai 2018 erhielt der ehemalige AK-Direktor Gerhard Schmidt (seit Juli 2017 in Pension) die akademische Ehrenbezeichnung "Ehrenprofessor".

Studiengänge

Ingenieurwissenschaften:

  • Informationstechnik & System-Management (Bachelor & Master)
  • Holztechnologie & Holzbau (Bachelor)
  • Holztechnologie & Holzwirtschaft (Master)
  • Applied Image & Signal Processing (Joint-Master mit der Universität Salzburg)
  • Smart Building - Energieeffiziente Gebäudetechnik und nachhaltiges Bauen (Bachelor)
  • Smart Buildings in Smart Cities - Energieinfrastruktur und Quartierserneuerung (Master)
  • Wirtschaftsinformatik & Digitale Transformation (Bachelor)
  • Business Informatics (Master)

Sozial und Wirtschaftswissenschaften:

  • Betriebswirtschaft (Bachelor & Master)
  • Innovation & Management im Tourismus (Bachelor & Master)
  • KMU-Management & Entrepreneurship (Bachelor)
  • Soziale Arbeit (Bachelor & Master)
  • Soziale Innovation (Master)
  • Suchmaschinenmarketing (Zertifikatslehrgang)
  • Beratung als selbstorganisierender Prozess (Zertifikatslehrgang)
  • Digitale Kommunikation & Führung

Design, Medien & Kunst:

  • Design & Produktmanagement (Bachelor & Master)
  • MultiMediaArt (Bachelor & Master)
  • MultiMediaTechnology (Bachelor & Master)
  • Human-Computer Interaction (Master)

Gesundheitswissenschaften:

  • Biomedizinische Analytik (Bachelor)
  • Ergotherapie (Bachelor)
  • Gesundheits- & Krankenpflege (Bachelor)
  • Hebammen (Bachelor)
  • Orthoptik (Bachelor)
  • Physiotherapie (Bachelor)
  • Radiologietechnologie (Bachelor)
  • Salutophysiologie für Hebammen (Master-Lehrgang)
  • Akademischer Lehrgang zur wissenschaftlichen Qualifizierung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- & Krankenpflege (Akademischer Lehrgang)

Forschung

Die Forschungsbereiche der FH Salzburg sind, analog zu den Studiengängen, in 4 Disziplinen zusammengefasst: Ingenieurwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Design, Medien und Kunst und Gesundheitswissenschaften

Aktuell gibt es an der FH Salzburg verschiedene Forschungszentren. Im Jänner 2013 wurde das "Josef Ressel Zentrum für anwenderorientierte Smart Grid Privacy, Sicherheit und Steuerung" (den Ingenieurwissenschaften zugeordnet) eröffnet, das im November 2017 in das "Zentrum für sichere Energieinformatik" übergeführt wurde. Im November 2020 wird ein neues Josef Ressel Zentrum eröffnet - das "Centre for Dependable System-of-Systems Engineering".

Standorte

Standort Urstein

Urstein Süd 1
5412 Puch bei Hallein
Telefon: (050) 22 11-0

Standort Kuchl

Markt 136a
5431 Kuchl
Telefon: (050) 22 11 - 2000

Bilder

 Fachhochschule Salzburg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Quelle

Einzelnachweis

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.