Franz Rehrl

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Franz Rehrl von Anton Faistauer 1927.
Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße: links Ing. Franz Wallack, am Steuer Dr. Franz Rehrl.
Großglockner Hochalpenstraße Baugeschichte, Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, am 23. September 1934 bei der Eröffnung der Straße bis zum Fuscher Törl, (links im Hintergrund die Edelweißstraße zur Edelweißspitze, Rehrl steht neben der Baubaracke beim Parkplatz Fuscher Törl I.
Das Bild wurde auf der Edelweißspitze beim trigonometrischen Punkt aufgenommen und zeigt unterhalb des trigonometrischen Punktes Bundeskanzler Kurt Schuschnigg, rechts neben ihm Bundespräsident Wilhelm Miklas, Ministerialrat Dr. Otto Steyrer (Profil), Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, Präsident des österreichischen Verkehrsbüros Dr. Franz Georg Strafella und Oberbaurat Ing. Franz Wallack.
Bild oben Dr. Franz Rehrl 1935.
Einweihung der Stille-Nacht-Kapelle am 15. August 1937, v. l. Bundeskanzler Kurt Schuschnigg und Landeshauptmann Franz Rehrl bei strömendem Regen auf dem Weg von der Pfarrkirche in den Stille-Nacht-Bezirk.

Wirklicher Hofrat[1] Dr. Franz Rehrl (* 4. Dezember 1890 in der Stadt Salzburg; † 23. Jänner 1947 ebenda)[2] war Jurist und Politiker der Christlichsozialen Partei Österreichs sowie von 1922 bis 1938 Landeshauptmann von Salzburg.

Politische Karriere bis 1938

Rehrl wurde als Sohn eines Zimmermannes des Benediktinerstifts St. Peter in Salzburg geboren und besuchte hier die Volksschule und das Gymnasium, wo er 1910 maturierte.[3] Nach seinem juristischen Studium an der Universität Wien und einer Verwaltungsausbildung trat Franz Rehrl 1915 in den Salzburger Landesdienst ein. Kurz darauf wurde er Sekretär des damaligen Landeshauptmannes Alois Winkler und gehörte nach dem Ersten Weltkrieg der provisorischen Landesregierung Salzburgs an. 1919 wurde er Abgeordneter zum Salzburger Landtag, zudem war er von 1919 bis 1922 Landeshauptmann-Stellvertreter. Mit 1. Dezember 1920 wurde Dr. Franz Rehrl für die Christlichsoziale Partei in den österreichischen Bundesrat berufen wobei er diese Funktion bis zum 31. Mai 1932 inne hatte und in den Jahren 1922, 1927 und 1931 dreimal zum Vorsitzenden des Bundesrats gewählt wurde. 1922 erfolgte im Alter von erst 31 Jahren seine Ernennung zum Salzburger Landeshauptmann.

Als Landeshauptmann machte er sich zunächst um die Salzburger Festspiele verdient. In seine Amtszeit fielen der Umbau der großen gedeckten Winterreitschule durch Architekt Eduard Hütter zum ersten Festspielhaus 1925, der zweite Umbau 1926, sowie der dritte und grundlegende Umbau des Festspielhauses durch Clemens Holzmeister im Jahr 1937, bei dem auf Wunsch von Arturo Toscanini der Zuschauerraum um 180° gedreht wurde. Diese Drehung machte einen Bühnenhausanbau notwendig, wofür Rehrl sogar sein Geburtshaus im (heutigen) Toscanini-Hof abreißen ließ.

Rehrl galt als konsensbereiter Politiker, der sich nach den Februar-Unruhen des Jahres 1934 in Österreich für die verfolgten Sozialdemokraten einsetzte. Historiker beschreiben ihn als einen Menschen mit "ausgeprägtem, ebenso zähem wie phantasievollem Sinn für das ökonomisch Machbare", als einen Typ von Unternehmer, dem allen Widerständen zum Trotz "die Durchsetzung neuer Kombinationen gelingt".

Projekte von Rehrl

Rehrl gilt als Initiator der Errichtung der Gaisbergstraße, der ersten ausschließlich für touristische Zwecke erbauten Mautstraße Österreichs, der Alpenstraße in der Stadt Salzburg, der Schmittenhöhebahn sowie des Baus des Tauernkraftwerkes und des Fuscher Bärenwerkes.

Großglockner Hochalpenstraße und Tauernkraftwerke

Das Lebenswerk Rehrls war jedoch der Bau der Großglockner Hochalpenstraße, bei dem er die treibende Kraft in der Baugeschichte war.

Oberbaurat Ing. Wallack hätte den Plan und den Gedanken dieses Straßenzuges mit sich ins Grab genommen, wenn sich ihm nicht ein schöpferischer Wille zugesellt hätte, der nun im vollsten Sinne des Wortes als der eigentliche Schöpfer dieser Straße vor uns steht, Landeshauptmann Dr. Rehrl.

So schrieb das christlichsoziale Blatt, die "Salzburger Chronik" am 2. August 1935.[4] Diese Aussage skizziert sehr gut, weshalb Rehrl sich so vehement für den Bau der Glocknerstraße einsetzte, deren Ausführung und Fertigstellung mehrmals auf der finanziellen Kippe stand.

Allerdings stimmt die zitierte Aussage nicht, weil sich Rehrl erst 1927 in die Sache aktiv einbrachte. Wallack hingegen war bereits seit 1924 in die Planung involviert gewesen. Grund dafür, dass Rehrl sich erst 1927 in die Baugeschichte der Straße einklinkte, könnte seine Erfahrung mit der einfach abgelaufene Finanzierung der Gaisbergstraße gewesen sein. Sie schien Rehrl dazu ermuntert zu haben, sich nun auch aktiver für die Großglockner Hochalpenstraße einzusetzen.

Am 30. August 1930 konnte dann Rehrl den ersten Sprengschuss in Ferleiten auslösen, genau genommen war es seine Tochter, die kleine Traude. Das war der Baubeginn dieses ehrgeizigen Straßenbauprojektes der österreichischen Zwischenkriegszeit, das 1935 fertiggestellt wurde. Zuvor überquerte er als erster an der Seite des Straßenerbauers Wallacks am 22. September 1934 diesen Alpenübergang, noch bevor die Straße für die Öffentlichkeit freigegeben war (Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße).

Hintergründe zum Bau der Straße

Einer der Gründe, weshalb Dr. Rehrl sich so vehement für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße eingesetzt hatte, war die Vision der Errichtung eines Skizentrums in der Glocknergruppe. Dieses sollte mit der neuen Straße erschlossen werden. Eine weitere Idee von Dr. Rehrl war, dass diese Straße zunächst zur Errichtung einer riesigen Tauernkraftwerkgruppe von deren Betreibern gebaut und bezahlt werden sollte; dann hätte sie später vom Land Salzburg ohne Kosten übernommen werden und neben der Ausflugsstraßenfunktion auch für das Skigebiet als Zubringer dienen sollen.

Er erkannte, dass in der damaligen Wirtschaftsrezession die Ankurbelung des Fremdenverkehrs ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor wäre und vor allem dringend notwendige Devisen ins Land brächte. Seinen Intensionen kann man auch entnehmen, dass er ursprünglich Kärnten nicht am Verlauf der Großglockner Hochalpenstraße partizipieren hätte lassen wollen, damit die Devisen eben im Land Salzburg blieben. Letztlich führten Rehrls Überlegungen zu dem mehrjährigen Variantenstreit der Großglockner Hochalpenstraße, in dem er schließlich nachgeben und die Planung von Oberbaurat Ing. Franz Friedrich Wallack akzeptieren musste.

Rehrl und Zell am See

Besondere Verdienste erwarb sich Rehrl in Zell am See im Zusammenhang mit dem Bau der Schmittenhöhebahn 1927 und der Stadterhebung von Zell am See im Jahr 1928. Nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss (Sitzung vom 18. Jänner 1928) wurde Dr. Franz Rehrl die Ehrenbürgerurkunde von Zell am See überreicht.[5]

Vier Häuser besaß der Landeshauptmann in Zell am See. In der Nähe eines dieser Häuser in Erlberg wurden im Sommer 2023 ein Denkmal für Rehrl und eine Informationstafel aufgestellt, die daran erinnern. Die Skulptur ist Teil des Themenwegs "guestbook", der an einem Promenadenweg am Thumersbacher Seeufer über prominente Bewohner informiert.

Rehrl und seine Frau Maria ließen sich 1928 in Thumersbach nieder und kauften die Villa Alpensee. Sie befand sich beim Hotel Bellevue direkt am Seeufer. 1921 verbrachte der englische Dichter D. H. Lawrence hier den Sommer. Die jüngere Schwester seiner Lebensgefährtin war mit dem damaligen Besitzer der Villa, dem preußischen Offizier Max von Schreibershofen, verheiratet. Die Rehrls fühlten sich dort aber nicht wohl. Angeblich war es ihnen zu laut und 1930 verkauften sie das Haus wieder. Im selben Jahr erwarb Rehrl dann die Liegenschaft Raingut in Erlberg von Agathe Whitehead, wo sich Rehrl vom Zeller Architekten Fidelius Schmid ein Wohnhaus bauen ließ. Das Raingut lag ruhiger auf der sogenannten Grafleiten einige Höhenmeter über dem See. Die Familie des Torpedo-Erfinders und Werftbesitzers Robert Whitehead hatte 1902 den benachbarten Erlhof - heute im Eigentum der Familie Piëch - erworben, zu dem unter anderem auch das Raingut gehörte.

Rehrl kaufte 1932 noch ein weiteres Haus am Kalvarienberg auf der Zeller Seeseite und errichtete in Thumersbach eine Bootshütte, wo er ein Motorboot einstellte. Eine detaillierte Auflistung seiner Besitztümer enthält eine Verfügung der Nationalsozialisten, mit der Rehrl 1939 enteignet wurde. Später beteiligte er sich an Umsturzplänen und wurde verhaftet. Das Raingut riss sich der Kriegsverbrecher Otto Wächter unter den Nagel. Nach dem Krieg gelang es ihm, sich vier Jahre lang in Almhütten in der Gegend zu verstecken. Rehrls Seegrundstück ging an Reichsstatthalter Arthur Seyß-Inquart, der 1946 in Nürnberg zum Tode verurteilt wurde. Erst 1949 bekam Rehrls Familie das Raingut zurück. Davor hatten es die Amerikaner noch als Bordell genutzt. Franz Rehrl selbst erlebte das nicht mehr. Er kehrte schwer gezeichnet aus der Nazihaft zurück und starb 1947. Das Haus ist noch heute im Besitz seiner Nachfahren.

Weniger bekannt ist, dass Rehrl schon vor seiner Zeit als Landeshauptmann 1916 das oberhalb des Rainguts gelegene Grafleitengut gekauft hatte, aber nie bewohnte. Verkäufer war der Landwirt Georg Illmer, der mit seiner Familie im Februar 1917 in seinen Heimatort Werfenweng zurückkehren wollte. Seine Ururenkelin Susanne Huber hat die Geschichte in ihrem auf Tatsachen beruhenden Roman "Und der See schweigt" aufgeschrieben. Sie sei so in ihrer Familie erzählt worden, sagt sie. Demnach hatte Illmer den Kaufpreis im Dezember 1916 von Rehrl erhalten und das Geld versteckt. Wo, sagte er nicht einmal seiner Frau. Aber Illmer ertrank am 20. Jänner 1917 mit vier seiner Kinder und zwei Dienstboten, als sie frühmorgens mit einem Kahn über den See zur Messe fuhren. Die Leichen wurden nie gefunden, obwohl Agathe Whitehead Taucher aus der Stadt Salzburg kommen ließ.

Verschwunden blieb trotz verzweifelter Suche auch das Geld. Illmers Frau und die überlebenden Kinder konnten dank Rehrl aber auf dem Hof bleiben. Er habe ihnen die Pacht gestundet und zwei Ziegen gebracht, damit sie über den ersten Winter kamen, erzählt Susanne Huber. Auch das Vieh war ja schon verkauft. 1931 kaufte Georg Illmers Sohn Simon das Gut mithilfe eines Kredits von Rehrl zurück. Eines der Konten, das die Nazis Rehrl abnahmen, trug den Namen "Simon Illmer". Erst 1948 oder 1949 tauchte bei Umbauarbeiten auch jenes Geld wieder auf, das Rehrl 1916 an Illmer gezahlt hatte. Es war in einem Geheimfach auf der Rückseite eines Bauernschranks. Was der Familie Illmer jahrzehntelange Armut und Plagerei erspart hätte, war nur mehr ein Bündel wertloser Kronen.

1939 wurden die Besitzungen Rehrls nach dessen Absetzung als Landeshauptmann als "volks­ und staatsfeindliches Vermögen" eingezogen. Erst im Mai 1949 erstattete man diese Güter den Töchtern Rehrls, Eleonore und Ehrentrudis, zurück.[6]

Inhaftierung und Rückkehr nach Österreich (1938-1947)

Als Folge des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich wurde er kurz nach dem am 12. März 1938 erfolgten Einmarsch der deutschen Truppen in Salzburg seines Amtes enthoben und vorübergehend in Haft genommen.

Im August 1943 versuchte der Jesuitenpater Augustin Rösch im Auftrag Helmuth James Graf von Moltkes ihn für eine Beteiligung bei dem geplanten politischen Umsturz zu gewinnen. Trotz seines bereits auf Grund eines Diabetes-Leidens angeschlagenen Gesundheitszustandes ließ er sich als politisch Beauftragter für den Wehrkreis XVIII (Salzburg) vorschlagen. Nach dem Scheitern des Attentats wurde er am 25. Juli 1944 in Zell am Ziller verhaftet und im Berliner Zellengefängnis Lehrter Straße bis zum Ende des Krieges inhaftiert.

Im August 1945 kehrte er schwer gezeichnet nach Salzburg zurück, wo er am 23. Jänner 1947 an den Folgen der Haft und daraus resultierenden langen schmerzhaften Leiden um 20:30 Uhr verstarb.[7] Er wurde in Salzburg auf dem Stadtteilfriedhof Morzg in einem Ehrengrab beigesetzt.

Im selben Jahr löste sein Bruder Josef Rehrl den seit 1945 amtierenden Landeshauptmann Albert Hochleitner ab und füllte diese Funktion selbst bis 1949 aus.

Ehrungen

Gedenktafel für Franz Rehrl am Max-Reinhardt-Platz.
Hier markiert das ehemalige Geburtshaus von Dr. Franz Rehrl, das er 1937 für den Umbau des ersten Salzburger Festspielhauses abreißen ließ. Heute ist dort der Toscaninihof und das Bühnenhaus Haus für Mozart.

Rehrl erhielt 1929 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Salzburg. Er ist auch Ehrenbürger der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße und der Stadtgemeinde Zell am See[8].

Anlässlich der Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße wurde er Akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule in Wien[9] sowie Ehrenbürger der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße.

Darüber hinaus wurde er auf Anregung von Hofrat Rudolf Dworzak auf einer Bürgermeisterbesprechung in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung am 4. Februar 1946 in allen Flachgauer Gemeinden zum Ehrenbürger ernannt.[10]

Wenige Monate vor seinem Ableben erfolgte 1946 in Anerkennung seiner Verdienste um die Stadt Salzburg und des dargebrachten Widerstands gegen das Regime der Nationalsozialisten die Umbenennung des vormaligen Karolinenplatzes im Stadtviertel Äußerer Stein in Dr.-Franz-Rehrl-Platz.

Auch in Zell am See wurde aufgrund seiner Verdienste im Zusammenhang mit der Stadterhebung und dem Bau der Schmittenhöhebahn sowie dem Bau der Großglocknerstraße eine Straße nach Dr. Franz Rehrl benannt.

1958 wurde am Max-Reinhardt-Platz in der Stadt Salzburg eine Gedenktafel aus Marmor errichtet. Das Relief wurde von Jakob Adlhart und die Büste von Hans Pacher geschaffen.[11]

Familie

Rehrl war mit Maria, geborene Opferkuch aus Salzburg, verheiratet und Vater zweier Töchter.

Bilder

 Franz Rehrl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 2. Februar 1934, Seite 1
  2. Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XV, S. 446.
  3. 400 Jahre Akademisches Gymnasium Salzburg
  4. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 2. August 1935, Seite 1
  5. Sitzungsprotokolle der Stadtgemeinde Zell am See 1928–29; 1930. Sitzung am 18. 1. 1928 und Festsitzung am 28. 1. 1928; In: R. Hochhold (2013): S. 421; FN 1433
  6. Verfügung vom 19. 4. 1939, Amtsgericht Zell am See: Dr. Franz Rehrl; Einziehung des Vermögens. F. Hölzl (1989): 1200 Jahre Zell am See; Bd. 2, S. 75–78. Demnach hatte während des Krieges die Frau des Gouverneurs von Krakau, Vizegouverneurs von Polen und Generalleutnant der SS, Otto Gustav (von) Wächter, das Gut in Thumersbach bewohnt. Vgl. ebd.,S. 78. In: R. Hochhold (2013): S. 425; FN 1603
  7. Details Tod in der "Salzburger Wochenschau", Jahrgang 1947, Ausgabe 5/6 vom 9. Februar
  8. Sitzungsprotokolle der Stadtgemeinde Zell am See 1928–29; 1930. Sitzung vom 18. 1. 1928. In: Hochhold, Rainer (2013): Cella in Bisontio – Zell im Pinzgau – Zell am See. Eine historische Zeitreise. Zell am See. S. 421 (FN 1433)
  9. Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße#Ehrungen der technischen Hochschule Wien
  10. siehe Diskussion:Ehrenbürger der Gemeinde Strobl
  11. www.stadt-salzburg.at
Landeshauptleute von Salzburg